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Du hast keine Kohle, willst dich aber gesund ernähren? Tipps! - WOMAN.at

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Wir leben gerade in einer recht ungewissen Zeit. Das Leben, wie wir es kannten, existiert so nicht mehr. Wir leben in einer globalen Pandemie. So manchen Einzelpersonen geht es trotzdem ganz gut. Aber viele von uns haben nicht so viel Glück. Die Arbeitslosenrate ist in Österreich stark angestiegen, viele sind weiterhin in Kurzarbeit und überhaupt ist Jobsicherheit derzeit so etwas wie ein Fremdwort.

Gesunde Ernährung? 5 Fehler, die du sicher machst

Wir müssen unsere Finanzen also neu einteilen. Das gilt auch für unser Essens-Budget. Nur weil wir derzeit nicht gerade mit der Kohle um uns werfen können wie Dagobert Duck, heißt das aber noch lange nicht, dass wir nicht trotzdem auf gesunde Ernährung achten können. Genau die hilft nämlich dabei, weiter gesund zu bleiben. Physisch - und psychisch.

9 Tipps, wie ihr euch selbst mit wenig(er) Geld gesund ernähren könnt

1. Macht euch eine Budget

Schau, wie viel Geld du noch Abzug aller Fixkosten noch zur Verfügung hast und mache dir einen ungefähren Plan, wie viel davon du pro Woche für Lebensmittel ausgeben kannst. Als Einzelperson kannst du mit dem richtigen Plan mit rund 30 Euro pro Woche auskommen.

2. Kaufe gleich mehr

Der Spartipp überhaupt? Trockene Zutaten, die länger halten, ruhig in rauen Mengen kaufen. Das ist meist billiger. Lebensmittel wie Reis, Bohnen oder Getreide kannst du in großen Mengen besorgen. Sie halten lange und sparen dir eine Menge Geld. So kommst du auch nicht in Versuchung, den bereits vorgekochten Quinoa-Mix im Supermarkt zu kaufen.

3. Dosenfisch

Du würdest am liebsten täglich Sushi und Sashimi bei deinem Lieblings-Japaner essen? Verstehen wir. Wenn du aber auf dein Geld schauen willst ist Fisch aus der Dose die beste und günstigste Option, um zu deinem Protein und deinen Omega-3-Fettsäuren zu kommen - vorausgesetzt, du isst Fisch oder Fleisch. Ansonsten bist du auch mit Linsen und Bohnen gut bedient. Es braucht keinen teuren Seitan-Schnitzerl oder Tofuwürste um fünf Euro das Stück. Auch, wenn sie gut schmecken. Thunfisch, Makrele oder Lachs aus der Dose machen sich gut im Salat, zur Pasta, zum Reise und noch so viel mehr. Schlag zu!

4. Sei kreativ

Essen, dass dir schlecht wird? Genau das solltest du vermeiden. Bleibt dir zum Beispiel etwas vom Thunfisch übrig, kannst du den am nächsten Tag in Thunfisch-Puffer verwandeln. Vertraue auch etwas auf deinen Hausverstand. Nur weil deine Milch laut Verpackung gestern abgelaufen ist, muss sie nicht schlecht sein. Es heißt nicht umsonst MINDESTHALTBARKEITSdatum.

5. Schau über und unter dich

Im Supermarkt sind die teuersten Lebensmittel meistens auf Augenhöhe in den Regalen eingeräumt. Schau also ruhig auch in den unteren und oberen Regalen nach einer günstigeren Alternative. Oft zahlst du bei Lebensmitteln einfach auch die Marke und nicht nur das Produkt mit.

6. Vermeide Fast Food

Fast Food ist auf den ersten Blick billige, praktisch und du musst es nicht erst zubereiten, um es zu essen. Fast Food ist aber leider nicht nur ungesund, es befriedigt uns auch nicht wirklich und wir geben am Ende mehr aus als wir wollen. Wenn du die Möglichkeit hast, in deiner eigenen Küche zu kochen, dann solltest du das auch tun. Es ist am Ende billiger, gesünder und macht dich glücklicher. Überhaupt solltest du darauf achten, frisch zu kochen. Gerade Kaffee, Süßigkeiten, Cracker und Fertiggerichte schlagen sich mit der Zeit aufs Budget. Was uns zum nächsten Punkt bringt:

7. Meal Prepping

Denkst du dir gerade, dass du für das ganze Gekoche einfach keine Zeit hast? Du lügst dich selbst an. Die meisten gesunden Gerichte sind in zehn bis 20 Minuten am Tisch. So lange braucht eine Tiefkühlpizza auch im Ofen. Wir empfehlen aber trotzdem, einfach größere Mengen vorzukochen. Koche Reis für die nächsten paar Tage und gib ihn in den Kühlschrank, schneide Gemüse vor, koche Eintöpfe und portioniere sie über die Woche oder mach gleich mehr von der Pastasauce und friere den Rest für später ein. Es ist einfacher als du denkst!

8. Gemüse und Obst tut's gefroren auch

Frisches Gemüse ist meist teurer als gefrorenes. Dabei hat gefrorenes Gemüse oft noch mehr Vitamine. Weil sie länger halten besteht auch nicht die Gefahr, dass dir dein Brokkolikopf schlecht wird. Kaufe gefrorenes Gemüse ohne Schnickschnack und Saucen, dann wird es dir dein Geldbeutel danken! Du kannst natürlich auch beim Zucchini-Angebot vom Diskonter zuschlagen und dir das Gemüse anschließend selbst einfrieren. Also los: Mach den Gefrierscharnak voll

9. Kaufe nicht mit leerem Magen ein

Geh nicht einkaufen, wenn du hungrig bist. Wenn du es doch machst stehen die Chancen hoch, dass du wahllos Dinge einkaufst, die eigentlich gar nicht auf deinem Einkaufszettel standen. Iss etwas, mach dir eine Einkaufsliste und bleib bei der Snack-Abteilung hart.




September 08, 2020 at 08:54PM
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